Bibbona
Eingebettet in eine Naturlandschaft von seltener Schönheit, im Tal des Flusses Cecina, bewahrt Bibbona den Charme eines alten mittelalterlichen Dorfes, umgeben vom Grün der Wälder und der ländlichen Umgebung. Bibbona hat uralte etruskische Wurzeln: Die Bronzestatuette eines Ziegenbocks – das Symbol des Ortes – stammt aus jener Zeit und wird noch heute im Archäologischen Museum von Florenz aufbewahrt.
Wie in vielen mittelalterlichen Ortschaften wird das Zentrum von einer Burg überragt und von mächtigen Mauern umgeben; innerhalb dieser befindet sich die Pieve (Pfarrkirche) Sant’Ilario aus dem Jahr 1175, ein romanischer Bau aus lokalem Sandstein. Am Fuß der Burg von Bibbona wurde zwischen 1482 und 1492 die Kirche Santa Maria della Pietà errichtet, um ein Madonnenbild zu beherbergen, dem mehrere Wunder zugeschrieben werden. Noch heute ist diese Kirche Gegenstand der Forschung, denn es heißt, dass zu ihren Planern auch Leonardo da Vinci gehörte.
In der Nähe des neuen Rathauses finden wir die Bacchus-Quelle sowie den alten Bogen, auf dem geheimnisvolle Symbole zu erkennen sind.